Das Lindenfest bringt Köppern in Schwung

Zum 4. Mal veranstaltete der Verein Lebendiges Köppern am 15. September 2013 das Lindenfest. Den ganzen Tag über wurde den in großer Zahl erschienenen Gästen – ob Groß oder Klein – ein buntes Programm aus Musik- und Tanzdarbietungen und zum aktiven Mitmachen geboten.

CIMG4997

Nach der Eröffnung um 11 Uhr durch den Vereinsvorsitzenden Reiner Stock und den Ortsvorsteher Karl Fröhlich begann das bunte Programm traditionsgemäß mit Liedern zum Thema Linde, vorgetragen durch den Singekreis der katholischen Gemeinde St. Joseph unter der Leitung von Ulrike Bittner.CIMG5018

CIMG5030

 

Darauf folgten die Crazy Drummers, ein Percussion-Ensemble der Musikschule Friedrichsdorf mit der temperamentvollen Präsentation ihrer Stücke. Das Publikum war begeistert.

Ganz bewußt engagiert der Verein für das Programm Amateure aus Köppern oder der näheren Umgebung. Dies wurde auch deutlich beim Auftritt des Chores der Teichmühle, eines Männerdomizils in Köppern, das sich nicht nur bei dieser Gelegenheit in das Leben des Ortes einfügt. Er brachte Songs zu Gehör, die viele Zuhörer zum Mitsummen anregten.

CIMG5086

Zwischendurch wies der Moderator, Manfred Schweitzer, der den ganzen Tag über den Roten Faden des Festes in der Hand behielt, auf die vielfältigen gastronomischen Angebote und die Informationsmöglicheiten an den zahlreichen Ständen von Köpperner Firmen und Institutionen hin. So auch auf den Stand des Vereins, an dem u. a. der neue Bildkalender 2014 über Köppern erworben werden konnte.CIMG5011

Während der gesamten Dauer des Lindenfestes beschäftigen sich die Kinder und Jugendlichen mit Bastelarbeiten, mit Geschicklichkeitsübungen und abwechslungsreichen Spielen. Karussell- und Traktorrunden waren der Renner!

CIMG5091 CIMG5126

Auch Preise gab es wieder zu gewinnen. Die Besten beim Torwandschießen, das von der Teutonia Köppern betreut wurde, waren Leonhard Kleemann und beim Papierflieger-Wettbewerb Sascha Vogl. Viel Applaus bekam die Einrad-Gruppe der TSG mit Beate Lenhart und der Einsatz der Jugendfeuerwehr unter Sascha Geischberg war ein weiterer Anziehungspunkt.CIMG5124

Da die evangelische Kirchengemeinde am gleichen Tag das 50-jährige Jubiläum der Kirchenglocken mit einer Feierstunde beging, bot es sich an, die Festlichkeiten mit- einander zu verbinden, was von den Teilnehmern sehr positiv aufgenommen wurde.
Eingeläutet wurde die kirchliche Feierstunde mit einer Erklärung der drei Glocken und deren Funktionen.

Wenn es eines Beweises bedurft hätte, dass die Köpperner in Schwung zu bringen sind, so wurde er bei der Zumba-Wette geliefert. Am Vormittag hatte der Vorstand nämlich gewettet, dass es der Leiterin der Zumba-Gruppe, Nina Rink, nicht gelingen wird, mehr als 15 Aktive auf die Tanzfläche zu bringen. Diese Wette wurde klar verloren, denn über 50 Tänzerinnen und Tänzer sorgten für einen tollen Temperamentsausbruch, von dem sich auch die Damen und Herren des Vorstands – als Wetteinsatz – anstecken ließen. Mehrere Hundert „Zaungäste“ waren von dieser Demonstration begeistert.CIMG5168

Zur Beruhigung der Gemüter und zur Begleitung der Kaffeestunde spielte die Köpperner Peter-Säger-Band eigene Lieder und Stücke aus früheren Zeiten, die den Gästen besonders gut gefielen. – Zum Abschluß bedankte sich der Moderator bei allen Mitwirkenden, den vielen Helfern und Unterstützern und ganz besonders bei den Gästen aus nah und fern, für die dieses Fest gestaltet wurde. Er verabschiedete sich von allen mit dem Hinweis auf das Köpperner Lindenfest 2014.

Textbeitrag Manfred Schweitzer, Photos Michael Röser

Die Jugendfeuerwehr hat auch schon Fotos vom Lindenfest auf ihrer Seite. Siehe folgenden Link: https://www.facebook.com/jfkoeppern

Apropos Zumbawette

So ist das, wenn man eine Wette verliert. Der Vorstand des Vereins Lebendiges Köppern hatte gewettet, das sich für die Zumbavorführung keine 15 Freiwillige melden würden.

Schließlich tanzten über 50 Freiwillige auf der Köpperner Hauptstrasse und begeisterten die Zuschauer mit ihren Darbietungen. Eingereiht hatte sich auch der Verlierer der Wette, der sich auch mit vollem Einsatz dem Rhytmus hingab.