Wie Sie sich vielleicht erinnern, fiel die alte Linde der Sanierung der Köpperner Ortsmitte vor 6 Jahren zum Opfer.2.01_Lindenplatz

 

Nebenstehend eine Aufnahme aus den 60-iger Jahren des letzten Jahrhunderts.

Vor der Sanierung war die Linde, kapitulierend vor dem stark angestiegenem Strassenverkehr (die Umgehungsstrasse stand noch in den Sternen), schon stark eingefasst worden und die Prognosen für ein weiteres Bestehen sahen schlecht aus.

Nach der Sanierung der Ortsmitte sollte einen neue, aber zu dünne Linde gepflanzt werden, aber … die Geschichte kennen Sie ja schon.

Aber was passierte mit dem alten Lindenstamm?

Der Vorstand des Vereins „Lebendiges Köppern“sicherte sich damals den Lindenstamm und konnte ihn über die Jahre dankenswerterweise erst bei Holzbau Becker und dann bei der Evangelischen Kirche lagern, immer mit der Absicht etwas Sinnvolles daraus zu fertigen. Anfragen bei verschiedenen Institutionen „was können wir damit machen?“ brachten aber keine verwertbaren Vorschläge. Leider nagte auch der Zahn der Zeit immer mehr an dem Lindenstamm und die Zeit drängte.

So nahm unser engagiertes Mitglied Joachim Hoffmann die Sache in die Hand. Erst transportierte er den Lindenstamm von Schreinern zu Holzbaubetrieben, die aber alle abwinkten ==> „nur noch Brennholz“. Er lies sich aber nicht beirren und fand schließlich im Sägewerk des Hessenparks Unterstützer, die die noch brauchbaren Teile des Lindenstamms zu Brettern sägten.Lindenstamm Hessenpark 2

 

 

 

 

 

Was nun?

Die Weihnachtszeit nahte und inspiriert von seiner Frau Eva, sägte und verwandelte Joachim Hoffmann einen Teil der geretteten Bretter in eine wunderschöne weihnachtliche Dekoration.CIMG0791

Diese eignet sich besonders für größere Räume; wenn Sie diese Skulptur erwerben möchten, setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung.

Was passiert mit den restlichen Brettern? Joachim Hoffmann deutete es bisher nur an, aber wer ihn kennt, weiss, dass er schon weitere Ideen für den alten Lindenstamm hat und diese zielstrebig umsetzen wird. Lassen wir uns überraschen.